Schönen guten Abend
und vielen Dank für die Aufnahme in den Kreis. Vielen Jahre lang habe ich es als meinen Dämon angesehen, der in den Kerker verbannt wurde. Doch in den Mittdreißigern war es an der Zeit zu sehen, was dort unten im Verlies die Jahre überdauern musste.
So wurde/wird alles in kleinen Happen freigelassen.
Die dominante Seite war die erste, die den Weg nach oben fand, führend, die Kontrolle inne haltend, aber auch mal die Zügel lockerer lassen, wenn es verdient wurde, oder einfach nur um zu provozieren, damit wieder erneut reagiert werden kann, sofern diese Freiheit schamlos direkt ausgenutzt wird.
Der Rigger war der zweite, der herauf kletterte, die Seile führend, die Kontrolle über die Enge kontrollierend das Band zu weben, zu flechten und an den richtigen Stellen die Knoten ziehend, damit es so wird, wie ich es will.
Als letzter im Bunde kam der Sadist hervor, wütend, schnaubend, dass er so lange warten musste, er schüttelte sich den Staub von den Schultern und führte die Peitsche, behält stets die Kontrolle und fordert die Hingabe ein, die bereit ist, heraus zu kitzeln.
Alles in allem sitzen wir nun an der Bar und sehen voller Freude zum Horizont, der seither bunter und weiter wird. Heute zurück blickend, vor diese Zeit, sehe ich, wie klein das Päckchen doch war, was ich bis dato kannte und sehe nach vorne, wie große diese Welt doch sein kann.
Neugierig, was alles noch passieren wird, mit Bedacht handelnd, freue ich mich den Horizont weiter wachsen zu lassen, ein Teil dieser Gruppe geworden zu sein und wenn möglich mit gewinnbringend einzubringen.
In den Vierzigern nun angekommen, wenn auch am Anfang stehend, ist die Mitte seit einiger Zeit gefunden, die Ruhe schlummert in mir, was aber nicht heißen soll, dass das Feuer erloschen ist.
Alles weitere kann natürlich gerne erfragt, oder auch auf dem Profil gelesen werden
In diesem Sinne
PA