Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
BDSM
22048 Mitglieder
zur Gruppe
Dominante Männer & Subs
2789 Mitglieder
zum Thema
Wie viel Dominanz ist im BDSM erlernbar?749
Dominant bist du, oder eben nicht!" – auf diese Auffassung stoßen wir…
zum Thema
Was genau ist "Dominanz"?140
Ich weiß, das ist vielleicht eine dumme Frage, zumindest dann, wenn…
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Dominanz - wie ist sie bei euch entstanden?

******_63 Mann
329 Beiträge
Themenersteller 
Dominanz - wie ist sie bei euch entstanden?
Der Mensch entwickelt sich in Kindheit und Jugend. Ich frage mich, wie seht ihr das: eure Dominanz, ist die angeboren oder hat sich das in einem bestimmten familiären, schulischen, ... Umfeld entwickelt.
Gab es einen besonders dominanten Menschen, den ihr euch irgendwie als Vorbild genommen habt, der euch angesprochen hat, mit dem ihr euch identifiziert habt?
Oder seid ihr in einer Situation aufgewachsen, wo eine "Führungskraft" nicht da war, so dass es gar keine andere Wahl gab als dominant, verantwortungsvoll und bestimmend zu werden?
Würde mich interessieren, wie ihr das seht.
*****i24 Frau
88 Beiträge
Meine
Dominanz habe ich wahrscheinlich von meinem Vater .
Ein extrem dominanter, strenger Mensch
Ich wollte nie so sein wie er 😂
Bin ich denke ich auch nicht. Aber trotzdem finde ich Spass in der dominanten Rolle. Es ist einfach "da"
Manchmal verwirrt mich das ganze selber noch 🤔
**********urple Paar
7.608 Beiträge
Bei mir war das ...
... soweit ich mich zurück erinnern kann immer schon da.

Ich habe immer schon Dinge in die Hand genommen und einfach vorausgesetzt, dass Andere folgen oder auch mehr noch einfach vom stillen Beobschtunsposten gelenkt.

In meiner Sexualität war ich ebenfalls immer schon ein Kontrollfreak, der das andere Geschlecht eher benutzen und besitzen will.

LG BoP (m)
******_63 Mann
329 Beiträge
Themenersteller 
at bop
Ja, gut, Dominanz war schon immer da.

Aber: Die Frage war, wie erklärst du dir, woher die Dominanz kam? Vom Vater geerbt oder unbewusst übernommen oder ... oder ...
****is Mann
1.132 Beiträge
Über diese Frage läßt sich eigentlich nur spekulieren.
******_63 Mann
329 Beiträge
Themenersteller 
at sasori
Interessant. Als Mädchen vom Vater die Dominanz übernommen, auch wenn du nie so sein wolltest. So ist es wohl oft. Nicht das, was im Kopf herumgeistert ist entscheidend. Wesenszüge von dir, die du direkt mit ihm in Verbindung bringen kannst?
**********urple Paar
7.608 Beiträge
@ Othmar_63
... das weiss ich nicht, da ich meinen Erzeuger nur flüchtig kenne. Von meiner Mutter habe ich das sicher nicht geerbt! Vielleicht daher, dass ich recht früh einen eigene Denke entwickelt habe und emotional eher auf mich selbst gestellt war.

Deswegen: Sie war einfach immer da, soweit ich mich zurückerinnern kann. Der Rest ist Spekulation oder Spiel- und Forschungsfeld für Hobbypsychologen und Wahrsager (... die richtigen Psychologen verstehen das sowieso nicht, die verstehen in den meisten fällen nicht einmal sich selbst und ihre eigenen Macken *zwinker* ).

Für mich hat das bis jetzt gereicht um mit mir und meiner Welt im reinen zu sein!


LG BoP (m)
******nee Frau
3.511 Beiträge
******_63:
Der Mensch entwickelt sich in Kindheit und Jugend. Ich frage mich, wie seht ihr das: eure Dominanz, ist die angeboren oder hat sich das in einem bestimmten familiären, schulischen, ... Umfeld entwickelt.

Eine grosse und sehr wichtige Frage. Die grosse Schwierigkeit an dieser Frage ist, dass es X psychologische, soziologische, pädagogische und sogar neurowissenschaftliche Ansätze gibt, die Theorien dazu aufstellen, wie der menschliche Charakter entsteht. Manche gehen von "er ist einfach wie er ist" aus, andere von angeboren (soviel ich weiss wurde das wiederlegt, allerdings meinte ich gelesen zu haben, dass sie in der DNA Ansätze gefunden haben, die gewisse Charakterzüge unterstützen) und nochmals andere von einer Entwicklung.

Ich richte mich hauptsächlich an Alfred Adlers Individualpsychologie, weil die mir bisher am menschenfreundlichsten und realistischsten wirkte und an den neurowissenschaftlichen Erkenntnissen. Da bin ich allerdings nicht mehr auf dem laufenden, wie jetzt der Stand da ist. *g*

Das mal Vorab, nun zum Thema:

Ich nehme an, dass es bei mir entstand, weil es notwendig war. Notwendig, weil meine Mutter es toll fand, wenn man aktiv ist. Notwendig, weil meine Mutter auch ihr Rucksack mit ihren Schwierigkeiten hatte und man dadurch oft auf sich alleine gestellt war, trotz ihren starken Bemühungen, dass dem nie so sein wird. Notwendig, weil mein Vater ansonsten manche Situationen einfach nicht hingekriegt hätte durch seine "geistige" Abwesenheit. Ich denke ich entwicklete durch die verschiedensten Einflüsse das starke Bedürfniss immer alles unter Kontrolle zu haben und dadurch eben auch die Dominanz. Und gelang mir das nicht, dann verzweifelte ich. *zwinker*
Zudem hatte ich durch unser soziales Engagement eine sehr starke ethische Vorstellung, wie zwischenmenschliche Beziehungen gesund funktionieren. Auf einer verqueren Art und Weise habe ich es in der Beziehung nun so, wie es meinen Vorstellungen entspricht. Gleichzeitig kommen genau diese Vorstellungen mirin die quere. Darum der Begriff "auf eine verquere Art und Weise". *zwinker*

PS: Es ist trotz dem Ernst nehmen des Themas und aus meiner Sicht der Wichtigkeit dieses Themas ein oberflächlicher Einblick in mein Auseinandersetzen mit dem Charakter und auch meiner Dominanz. Gerne Unterhalte ich mich tiefer per CM, fals jemand das möchte. *g* .
******_63 Mann
329 Beiträge
Themenersteller 
at black
Wenn du mit "richtigen" Psychologen solche meinst, die sechs Semester "Psychologie" studiert haben, gebe ich dir Recht.

Nur, so sehe ich mich nicht.

Und es geht doch anscheinend in die Richtung, die ich in meiner Eingangsfrage angedeutet hatte:
In Situationen, in denen kein dominantes Elternteil anwesend ist und das anwesende eher devot veranlagt ist, kommt es oftmals oder häufiger so heraus, dass das Kind eine dominante Ader entwickelt.
******_63 Mann
329 Beiträge
Themenersteller 
at dechainee
Ja, das Thema ist sehr komplex und man kann es hier in einem Post nur oberflächlich anreissen.
Aber wenn ich dich richtig verstanden habe, war es auch bei dir so, dass es quasi eine Notwendigkeit für dich gab, dominant zu werden bzw. Verantwortung zu übernehmen und dafür zu sorgen, dass die verqueren Vorstellungen umgesetzt werden, damit nicht das Chaos ausbricht. Sehe ich das richtig?
******nee Frau
3.511 Beiträge
******_63:
Aber wenn ich dich richtig verstanden habe, war es auch bei dir so, dass es quasi eine Notwendigkeit für dich gab, dominant zu werden bzw. Verantwortung zu übernehmen

Diesen Teil kann man so zusammenfassen. Allerdings ist es wohl Zufall, dasa ich genau diese Art entwickelte. Es hätte auch anders sein können. *g*

******_63:
dafür zu sorgen, dass die verqueren Vorstellungen umgesetzt werden, damit nicht das Chaos ausbricht.

Nein meine Vorstellungen sind nicht verquer. Nur wie ich es umsetzte ist im Zusammenhang wie meine Vorstellungen geartet sind verquer. *zwinker*

Ich habe die Vorstellungen, dass eine zwischenmenschliche Beziehung nur aif einer Gleichwertigen Ebene gesund funktionieren kann und dass wir ein Gesellschaftswesen sind, das eigentlich ein gleichwertiges Miteinander ohne Hirarchie haben kann. Dass ich diese Vorstellung in einer D/s Beziehung, wo er sich an mir zu richten hat "auslebe" ist ziemlich verquer. *smile* (Kurz zusammengefasst)
**********urple Paar
7.608 Beiträge
Das könnte vielleicht ...
... bei mir durchaus zutreffen Othmar.

Allerdings habe ich auch einen Großteil meiner Kindheit bei meinen Großeltern verbracht, und meinen Großvater würde ich wiederum als sehr dominant bezeichnen soweit ich mich noch an ihn erinnern kann, meine Großmutter und meine Mutter eher als devot.

LG Black
******nee Frau
3.511 Beiträge
******_63:
In Situationen, in denen kein dominantes Elternteil anwesend ist und das anwesende eher devot veranlagt ist, kommt es oftmals oder häufiger so heraus, dass das Kind eine dominante Ader entwickelt.

Das kann so entstehen, ja. Und gibt es auch Fallbeispiele (allerdings nicht im Zusammenhang gesetzt mit BDSM) dazu.

Eine weitere Möglichkeit, die man aufzählen könnte ist, dass viele Kinder dort nach Anerkennung suchen, wo sie "am wenigsten", oder nur mit viel Aufwand Beziehung und Anerkennung bekommen. Da kann sich sowohl ein devoter wie auch ein dominanter Charakterzug entstehen.

Ich denke nicht dass man Pauschal sagen kann, das löst jenes als Charakter aus. Dafür gibt es viel zu viele weitere Faktoren, wie z.B. familiäre Umstände (ältere/jüngere Geschwister, Einstellung der Familie, Schwierigkeiten oder anderes, Grosseltern, ect.), dann das nähere Umfeld und natürlich die Eigenintepretation des Kindes.

Allerdings denke ich kann man Tendenzen zu bestimmten Grundmustern, die zu Neigungen und Charakterzügen führen können feststellen.

Um solche Grundmuster erstellen zu können, müsste man allerdings sich dran machen Einzelbeispiele aufzurollen und zu analysieren und anhand von denen dann an anderen ähnlichen Fällen überprüfen, ob die These halt hat.

Bzw. wäre es ein Anfang anhand von Beobachtungen erste Thesen aufzustellen. (Was wir/du im Grunde in solch einem Thread tun)
Ich habe eine Theorie sie basiert auf meinen Beobachtungen und erlebten. Hat also keinen Anspruch auf Richtigkeit.

Es gibt unterschiedliche Arten von Dominanz.

Die anerzogene Dominanz. Man bekommt beigebracht z.B. Frau hat weich und Mann hart zu sein. Es wäre zumindest eine Erklärung, warum soviel mehr Männer sich dominat nennen, als Frauen.

Die dominante genetische Veranlagung. Diese fällt schon im Kindergarten und früher auf. Manche Kinder wollen geführt werden manche haben schon als Kleinkind das Zepter in der Hand. Hier ist Junge und Mädchen noch im Gleichgewicht.

Die unterforderte Dominanz. Ein Mensch trägt beides in sich Devotion und Dominanz. Gerade beruflich schwer gestresste Führungskräfte neigen zur Devotion. Es ist der Ausgleich zum Alltag wo sie ständig ihre Dominanz leben müssen. Dagegen Menschen die im Alltag viel gehorchen oder mit sich alleine sind, kippen zur dominanten Seite, es ist ihr Ausgleich. Es hat eher was mit Kopf ein- und ausschalten zu tun.

Die “krankhafte“ Dominanz. Soziopathen, Psychopathen und Narzisten haben diese Dominanz. Sie ist kalt und böse. Allerdings sehr angenehm für eine Maso im Spiel. Aber in einer Beziehung zerstört sie ihr Gegenüber.

Was ich mittlerweile von mir sagen kann. Ich habe eine anerzogene Dominanz und eine genetisch dominante Veranlagung. Wenn ich aber beruflich auf Hochtouren laufe eine unterforderte Devotion. In dieser Zeit reagiere ich mit meiner Devotion auf Menschen mit anerzogener oder unterforderter Dominanz gar nicht, bzw. bin dominanter als sie. Auf Menschen mit dominanter Neigung regiere ich in Maßen und auf krankhafte Dominanz springe ich sexuell komplett an.
******_63 Mann
329 Beiträge
Themenersteller 
at aurora
Du unterscheidest
• anerzogene,
• genetisch bedingte,
• unterforderte und
• "krankhafte" Dominanz.

Sehe ich auch so, dass es diese Spielarten von "Dominanz" geben kann.

Du schreibst von dir:
Auf Menschen mit dominanter Neigung regiere ich in Maßen und auf krankhafte Dominanz springe ich sexuell komplett an.
Wie ist das entstanden? Gab es Vorbilder oder ist diese sex. Vorliebe für Jerks allein aus dir heraus entstanden?
Othmar_63

Kann ich dir nicht sagen. Ich denke ich hab einfach einen Sprung in der Schüssel. Ich wurde schon als Kleinkind im Kindergarten von meiner Mutter körperlich misshandelt. Die schläge machten mir nie was aus. Ich hatte nur ein Problem mit ihrem Hass auf mich. Mit 13 bin ich freiwillig ins Heim, weil ihr Mann auf mich eindrosch und mir drohte mich umzubringen. Im Heim kam das dann alles hoch. Die armen Jungs mussten darunter ziemlich leiden und rannten regelmäßig weinend zum Lehrer. Worauf man mich dann 3 mal von der Schule werfen wollte. Danach bekam ich einen Vertrauenslehrer der mit mir meine komplette Kindheit aufarbeitete und mir erzählte ich darf Jungs nicht hauen und auch nicht ihre Straßenschuhe in die Toilette schmeißen. Ziemlich zeitgleich fing auch das Interesse an Sex an und ich war brav in der Schule. Wir lebten das harte dann eben im Bett aus. Ein ausgekugelter Arm oder heftig blaue Flecken waren nicht selten. Ich denke der Drang des Quälens und Gequält werden, verlagerte sich von einem inneren Bedürfnis zu einem sexuellen Bedürfnis. Heute bin ich erwachsen, hab viel erreicht auch beruflich. Der Drang ist trotzdem noch da, aber anders und vernünftiger dosiert.

Warum ich nur auf genetische und “krankhafte“ Dominanz anspringe, hängt wohl mit einer emotionalen Distanz zusammen. Ich kann seelische Gefühle (Schmerzen) z.B. durch Stress dort besser abschalten. Für alle anderen Charaktere bin ich selbst ein zu großer Kontrollfreak.

War die Antwort ausreichend, oder willst du noch wissen, ob meine Periode das Bedürfnis nach sm verstärkt? *zwinker*
******_63 Mann
329 Beiträge
Themenersteller 
Also mich interessiert auch das *zwinker*

Und danke, das gibt was zum Nachdenken für den heutigen Tag, jedenfalls wenn ich nicht gerade in der Luft bin ...
Du wirst keine Antwort finden, da es SMler gibt die nie Gewalt in ihrer Kindheit und Jugend erfahren haben.

Vielleicht ist der Prozentsatz höher. Aber das war es auch schon.

Ich mag es nicht, BDSM mit einer Krankheit zu vergleichen. Mir fällt aber gerade kein andes Beispiel ein. Nicht jeder Alkoholiker ist in einer Säuferfamilie groß geworden.

Gehe doch mal zu Stammtischen, wenn dich Menschen hinter ihrer Neigung interessieren.
****is Mann
1.132 Beiträge
Der Vergleich mit dem Alkoholiker ist m.E. absolut treffend! *spitze* !

Zum Thema bin ich der Meinung:
1. Es gibt nichts, was es nicht gibt (banal, ich weiß ...)
2. Meistens kann man nicht wissen, warum es so ist.

Aber wer gerne spekuliert, wird sich damit natürlich nicht zufrieden geben.
******_63 Mann
329 Beiträge
Themenersteller 
at aurora
Nur so für s Protokoll: ICH habe die Idee, dass BDSM krank wäre nicht ins Spiel gebracht, ok?

______________________________________
da es SMler gibt die nie Gewalt in ihrer Kindheit und Jugend erfahren haben.

Ich glaube, viele realisieren gar nicht wie viel Gewalt sie tatsächlich erlebt haben. Habe schon viele Gespräche darüber geführt. Oft kam es dann so heraus: Ja, sie selbst sind vielleicht noch davon gekommen, dafür war dann das Geschwisterkind das schwarze Schaf. Aber sie selbst - so glauben sie - haben es gut gehabt. Daber sind sie viiiiel stärker betroffen.
******_63 Mann
329 Beiträge
Themenersteller 
und ich finde das recht
einleuchtend, wie es hier erklärt wird:

Ich denke der Drang des Quälens und Gequält werden, verlagerte sich von einem inneren Bedürfnis zu einem sexuellen Bedürfnis.

Da haben doch die Umstände schon irgendwie eine entscheidende Rolle gespielt. Kann mir nicht vorstellen, dass es in einer schön behüteten Biedermeierfamilienwelt auch so herausgekommen wäre.
Doch ein Freund von mir ist dominant und sadistisch. Bilderbuchfamilie und tolle Kindheit. Gehe wirklich mal zu Stammis. Du wirst feststellen dass dort alles vertreten ist. Es gibt keine Formel.
******_63 Mann
329 Beiträge
Themenersteller 
Bin noch nicht überzeugt, sondern weiter *skeptisch* .

Den allermeisten Menschen, die mir erzählen, es wäre alles bilderbuchmässig gewesen, kann ich das nicht abnehmen! Da weigert sich bei mir das Gefühl, da mitzugehen. Mein Gefühl sagt mir sehr oft, dass es bei ihnen viel schlimmer war wie bei solchen, wo es offensichtlich schlimm war. Es war sogar so schlimm, dass die Erinnerung aktiv den ganzen Missbrauch - das muss nicht selbst erlebter Missbrauch gewesen sein! - umgedeutet und alles in rosarote Farben getaucht hat.
*gruebel*

Was dein Gefühl dir sagt ist dabei komplett egal. Wenn dir jemand sagt er hatte eine schöne Kindheit, ist das erstmal so hinzunehmen. Wenn du dieser Person nicht glauben kannst, weil es nicht in dein Weltbild passt, ist das dein Problem nicht ihres.

Schon mal darüber nachgedacht, ob du zur Projektion neigst? Du siehst vielleicht Dinge in anderen Menschen die nicht sie, sondern dich widerspiegeln. (Nur mal so als Gedankenanstoß)
**********urple Paar
7.608 Beiträge
Ich betrachte meine Dominanz ...
... und auch meinen mit sehr viel Empathie gepaarten Sadismus durchaus als sehr gesund. Beides macht mir und meiner Purple sehr viel Freude und ich möchte auch Beides nicht missen.

Ich sehe auch keinerlei Veranlassung nach irgendwelchen bösen oder schlimmen Ursachen in der Kindheit zu suchen, da ich mich selbst und auch die allermeisten BDSMer in meinem sehr grossen einschlägigen Bekanntenkreis eben nicht als krank oder irgendwie geschädigt betrachte, sonder als ganz normale Menschen empfinde.
Ich habe eine Neigung, die nicht gerade selten ist und die sich perfekt mit der Neigung meiner Purple und vieler anderer Frauen ergänzt.
Wenn wir BDSMer alle Missbrauchsopfer wären, würde ich mir ernsthafte Gedanke um unsere Gesellschaft hier in Mitteleuropa und ihre Ethik und ihren Geisteszustand machen.

Ich denke, dieser Thread läuft gerade in eine ganz falsche Richtung.


LG Black owns Purple (m)

P.S. ... vielleicht ist genau das Gegenteil der Fall und die meisten BDSMer hatten einfach die Möglichkeit sich freier und ungehemmter zu entwickeln als der fromme Rest der Menschheit *g* .
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.