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kann ein Switcher wirklich Devot sein, sogar eine O werden

*******neur Mann
769 Beiträge
Themenersteller 
kann ein Switcher wirklich Devot sein, sogar eine O werden
Hallo zusammen,

ich weiß, das Thema der O... dort passt es aber nicht hinein, weil es geht nicht um die O als soclhes sondern um die Frage:

a) kann ein Switcher sich wirklich und ehrlich devot sich ihrem Herrn hingeben... für D/s Beziehung
b) kann eine Switcher vernalagungsgemäß überhaupt den Weg der O-gehen (der ja nochmal hingebungsvoller und unterwüprfiger ist als der einer Sub im Rahmen einer D/s Beziehung)

Primär suche ich Antworten von Menschen/Gleichgesinnten entweder in der Rolle des Dom oder der Sub, die hier schon Erfahrung sammeln konnetn... Vermutungen und Meinungen helfen mir derzeit leider wenig, da ich die Erfahrungs des Erlebten suche...

Ich selber bin mit einer wundervollen Sub zusammen, die gerne mit mir ihre devote und masochistische Ader erfahren und ausleben möchte, dies erstmal im Rahmen einer D/s Beziehung...

in einem zweiten Schritt dann - nach Festigung dieser D/s Beziehung den Weg der O gehen möchte

Ich frage deswegen nach, da ich Zweifel habe, dass eine Persönlichkeit, in der sowohl Dominanz (FemDom Wunsch) als auch der Wunsch nach dominiert werden (Sub oder O-Novizin) gelichzeitig leben, sich WIRKLICH ganz dieser Seite des Ichs (Rolle) widmen kann - sich hingeben kjann, dann wenn sie mit mir zusammen ist...

Ich habe meinen Kampf mit ihr, will sie führen aber nicht brechen...daher die Farge, inwieweit ihr dieses schon mal erfolgreich erlebt habt (oder halt auch nicht)...

Sorry... ein bisschen viel Text *nachdenk* *lach*

Danke für Eure Rückantworten
Switcher
Ich habe kein Problem mit dem Thema switchen im Allgemeinen, aber meine mehrfache Erfahrung ist leider nicht positiv. Das Thema D/S ist von haus aus mit sehr vielen Ambivalenzen verbunden und ich habe gemerkt, dass es Switchern sehr schwer fällt sich wirklich voll und ganz hinzugeben. Der Kopf arbeitet da immer sehr dagegen- das Herz will es schon aber es fällt ihnen schwer die Führung des Aktiven Parts wirklich vollumfänglich zu akzeptieren.

Vor allem in Situationen wo es darauf ankommt, den Kopf herunter zu nehmen und zu gehorchen- obwohl sie nicht einverstanden sind oder eine andere Meinung zu dem betreffenden Thema haben. Sie sind dann einfach zu eigensinnig und kämpfen gegen die Macht des Aktiven jetzt auf seinem Recht als Dom zu bestehen sehr an und das führt in Beziehungen meistens zu Streit. Wenn man das ganze Thema außerhalb einer Liebesbezieung praktiziert, wird es etwas leichter. Aber meiner Meinung nach geht D/S nur wirklich unter die Haut wenn auch Liebe da ist...
*****nja Frau
1.841 Beiträge
Also ich weiss das es bei einem befreundeten Paar klappt und sie gegenseitig Switschen. Aber allgemein liegt das sicherlich an der Persöhnlichkeit des oder der Subb. *hexe*le
Hallo zusammen,

ich bin switcher. Ich sehe mich in meinen Rollen sehr gerne und ich genieße es sehr die Verantwortung abzugeben, mich hinzugeben und zu tun was mir gesagt wird.
Wenn ich im Spiel devot bin, kann ich sehr hingabevoll und devot sein (denke ich)
und nehme meine Rolle voll und ganz an und auch ernst.

Allerdings sieht das im Alltag UND langfristig anders aus. Ich war ich mal mit einem sehr dominanten Mann zusammen. Hatte aber nichts mit BDSM zu tun. Und dieses pausenlose Bestimmen ist mir
schon sehr auf den Sack gegangen. Er hat mal zu mir gesagt, wenn er sagt, der Himmel ist grün, dann ist der Himmel grün.
Und das fand ich einfach nur dumm und lächerlich. Und dann konnt ich ihn auch nicht mehr ernst nehmen. Denn dafür war ich einfach selber zu dominant.
Aber das waren dann wohl eher kulturelle Probleme.
Wenn ich mich aber in jemanden verlieben möchte und mit ihm bewusst 24/7 devot leben möchte, hätte ich wohl mehr Respekt für ihn. Aber das kann ich mir als Switcher nicht vorstellen. Dass ich mich in einen "stark dominanten" Mann verlieben kann.
Also wenn dann "eher dominant". Also so, dass er hin und wieder den Ton ansagt und die Beziehung sonst eher auf Augenhöhe ist, fände ich gut.
Aber "ganz dominant" wäre mir als switcher zu viel und würde auf dauer nicht gut gehen.
Dafür habe ich einfach zu sehr meinen eingenen Kopf und meine eigene Vorstellung und meine eigene Fantasie. Und das ist auch gut so.
*******neur Mann
769 Beiträge
Themenersteller 
Dankeschön für Eure Beiträge
vielen Dank an Euch, die ihr hier geantwortet habt und somit mir geholfen habt "Dinge besser zu verstehen" und somit für mich Sachverhalte und meine persönlichen Erfahrungen besser einordnen zu können... *les*

mein Fazit: bei einer Ausgangslage Wunsch nach gelebter D/s Beziehung und "s" ist Switcher, dann ist meine Erfahrung die, dass "s" nicht die Hingabe aufbringt, nicht das Dienen leben kann, sich nicht so hingeben kann wie ein rein devoter Part... es führt zu Machtkämpfen, was logisch ist, da Switcher sich dem Machtgefälle nicht ohne Kampf hingeben mag... wer den permanetne Machtkampf liebt, dem sei geraten einen Switcher als Counterpart zu suchen (positive Formulierung meiner Erlebniswelt....)

Switcher im Rahmen von z.B. RoughSex - ausserhalb einem D/s Beziehungs Wunsch - ist wiederrum eine total geile Sache, da ja der Kampf das coole ist (devot wäre da wohl nicht so zielführend...)

*danke* *dafuer*
Ach diese Pauschalisierungen immer... *muede*
*******neur Mann
769 Beiträge
Themenersteller 
MEIN Fazit...
...ist keine Pauschalierung, die allgemeingültig ist sondern für mich gilt...

Update: nachdem das Thema D/s mit meiner ehemaligen Subbi als nicht durchführbar geklärt war und wir mehrerer Wochen Kontaktpause hatten, sind wir aktuell in "engerem Kontakt" der beiden viel Spass macht... hat aber nichts mit Hingabe, Subbi oder gar O zu tun...

für gilt: ich bleibe bei meinem Fazit... *smile*
Ich denke es kommt darauf an wie man switchen definiert. Ich kann beides ich kann mich im Spiel bis zur “willenlosigkeit“ fallen lassen. Ich kann aber auch stark dominieren. Und da ich das auch im Beruf und Alltag tue, kippen die meisten Männer bei mir schon vor dem Spiel ins devote. Ich trigger ihre devote Seite an. Anfänglich war das sehr verstörend für mich. Mittlerweile habe ich festgestellt, wenn ich beruflich viel Stress habe, will ich mich im Spiel nur fallen lassen und bin ich im Beruf entspannter dominiere ich sehr gerne.

Eine Zeitlang überlegte ich ob 24/7 was für mich wäre. Natürlich unter der Voraussetzung er bestimmt solange, bis ich anderer Meinung bin. Dann hat er zu tun was ich sage. Und da gibt es dann auch keine Diskussion. Damit wäre dann 24/7 aber nicht mehr erfüllt.

Ich denke bei einem Switcher ist es ausschlaggebend wie stark die jeweilige Seite ausgeprägt ist. Jeder trägt eine dominante und devote Seite in sich. Die einen nennen sich dann entweder Dominant bzw. Devot oder Switcher.

Somit kann auch ein Switcher 24/7 als O oder Kajira leben. Und ein Devoter oder Dominanter 24/7 komplett ausschließen.

Und eigentlich sind die Begrifflichkeiten komplett egal. Wichtig ist das die passenden sich finden.
**********urple Paar
7.608 Beiträge
Ich kann hier nur schreiben ...
... dass eine Switcherin definitiv nicht MEINE Devota werden könnte. Dafür bin ich nicht das richtige Gegenüber, das würde nicht zu meinem Lebensstil passen und zu meinem Besitzanspruch an mein Gegenüber.
Sie wäre für mich nicht authentisch, ein Teil von Ihr nicht "!Meins" ...


LG BoP (m)
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